Zum „traditionellen“ Tätigkeitsfeld vieler NABU−Gruppen (ehemals Deutscher Bund für Vogelschutz) gehört auch nach wie vor Nistkastenbetreuung. Hier möchten wir Ihnen einige Nistkastentypen vorstellen, die von findigen Tüftlern aus dem Kreisgebiet erfunden wurden. Außerdem ein kleines Nistkasten−ABC mit Tipps für Bau und Aufhängung.

  • Steinkauz
  • Mauersegler
  • Wettenberger Nistkasten
  • Wettenberger Stufennistkasten
  • Schwalbenhaus
  • Halbhöhle mit Nesträuber−Schutz
  • Haselmauskasten Nistkasten−ABC

Weitere Bauanleitungen sowie Tipps zur Aufhängung und Pflege gibt’s beim NABU.

Mardersichere Steinkauzröhre

Liebe Freunde des Naturschutzes, liebe Steinkauz − Freunde!

An dieser Stelle möchte ich Euch eine Steinkauz−Niströhre mit einem verbesserten Pendelbügel−Marderschutz vorstellen, so wie ich sie heute baue. Die Funktionsweise der Mardersicherung mit dem Pendelbügel, die sich bewährt hat und die Dank der Bemühungen der Staatlichen Vogelschutzwarte in Frankfurt eine immer weitere Verbreitung findet (allein in Luxemburg hängen z.Z. etwa 300 Exemplare), setze ich als bekannt voraus. Die von mir vorgenommenen Veränderungen vereinfachen zum einen das Einrichten und Korrigieren des Pendelbügels. Die beiden neugestalteten Bügel− Anschläge (Teil 9 ) an Vorder− und Zwischenwand werden nunmehr seitlich der Durchschlupf−Öffnung angeschraubt. Die für die Sperrfunktion wichtige Mittellage des Pendelbügels im Durchschlupf der Zwischenwand (siehe Abb. Pendelbügel−Kontrolle) kann nunmehr durch einfaches Biegen des Bügels erreicht werden. Die oft nicht leichte Abstimmung zwischen Anschlag und Drehpunkt wie bisher wird somit umgangen. Dort wo es notwendig ist können auch vorhandene Niströhren mit den neuen Anschlägen sehr einfach nachgerüstet werden.

Der Pendelbügel selbst sollte einen Durchmesser von 5 mm ( Schweißdraht) haben. Möglichst keinen glänzenden Edelstahl verwenden, er könnte den Steinkauz irritieren. Neu ist zum anderen, dass der hintere Teil der Niströhre, der eigentliche Nestbereich, eine größere Innenhöhe hat. Es kann somit z.B. bei gleicher „Kopffreiheit“ wie bisher mehr Einstreu gegeben werden, d.h. es kann mehr Feuchtigkeit gebunden werden. Nicht gebundene Feuchtigkeit kann auf dem schrägen Bodenbrett ablaufen und durch einen Spalt zwischen Boden und Rückwand abfließen. Der höherliegende vordere Teil des Brutraumes bleibt durch diese Maßnahme weitgehend trocken, was in „nassen Zeiten“ für Jungkäuze durchaus lebensrettend sein kann. Die natürlichste Einstreu ist Holzmulm von vermodernden Baumstämmen aus dem Wald. Es können auch noch feste Stücke darunter sein, sie werden von den Käuzen zernagt. Die Dreiecksleisten links und rechts am Boden sind eine weitere Anlehnung an natürliche Verhältnisse in einem hohlen Ast. Nach meiner Erfahrung werden Röhren dieser Art bei der Brut bevorzugt. Um Zugerscheinungen im Brutbereich zu vermeiden habe ich auf eine Querlüftung wie bisher verzichtet, die Öffnungen in Vorder− und Zwischenwand dürften auch an heißen Tagen eine ausreichende Be− und Entlüftung sicherstellen.

Das klappbare Dach das mit einem Haken o.ä. gesichert werden sollte, gewährleistet eine einfache Kontrolle und Reinigung. Die Befestigung der Niströhre am Baum zwischen Stamm und Seitenast ermöglicht Ausflüge auf den Ast zum Flügeltraining. Im Falle eines Absturzes von noch flugunfähigen Käuzen, ist eine Rückkehr zum sicheren Nest über Baumstamm und Dach der Niströhre (Jungkäuze können ausgezeichnet klettern) jederzeit möglich. Zur Befestigung am Baum verwende ich Schlüsselschrauben (am liebsten aus Edelstahl) man kann sie immer wieder leicht herausdrehen und somit ihr Einwachsen in den Baum verhindern. Wie dem ,,Zuschnitt− Plan“ zu entnehmen ist, ist die Niströhre so konstruiert, dass alle benötigten Brettteile aus 2 Schal−Tafeln herausgeschnitten werden können. Die Stahlverstärkungen an deren Schmalseiten trenne ich vor dem Schnitt mit der Kreissäge, mit dem Winkelschleifer durch.

Wenn man ein entsprechendes Angebot im Baumarkt abwartet, kostet das Holz für zwei Niströhren ca. 20 Euro. Noch günstiger sind Rauhspund−Profilbretter, die man allerdings selbst zusammenleimen und imprägnieren muß ( wenn man das will). Im Vergleich mit anderen Nisthilfen ist die Konstruktion und der Bau einer wirklich marder−sicheren Steinkauzröhre nicht gerade einfach, und stellt für Naturschützer eine echte Herausforderung dar. Ich hoffe, dass meine Ausführungen trotzdem verständlich sind. Für Fragen und hilfreiche Anregungen bin ich immer ansprechbar. In der Hoffnung, dass wir nicht allzuviel falsch machen, grüße ich alle Naturschützer, insbesondere die, die sich um das Wohl der Leitart unserer Streuobstwiesen − unser Mitgeschöpf − den Steinkauz bemühen.

Rolf Engel Im Wiesgarten 30 35463 Fernwald Tel.:priv. 06404/5615 dienstl. 0641/9933263 od. 255

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Bauanleitung für leichten Mauersegler−Nistkasten

Liebe Freunde des Natur− und Artenschutzes, im Jahr des Mauerseglers habe ich einen Nistkasten konstruiert und mit Erfolg angewendet (3 von 3 Nistkästen wurden angenommen), der sich von der herkömmlichen Bauweise in Form und Material doch etwas unterscheidet. Das Ziel war, einen leichten und doch stabilen Nistkasten zu bauen, den man auch mit einer Hand auf− und abhängen kann, ohne dabei ein Werkzeug zu benötigen. Wer schon einmal in 6−7 Metern Höhe Nistkästen montiert hat weiß dies zu schätzen. Die Einzelheiten bitte ich Euch der beiliegenden Zeichnung zu entnehmen. Die Kästen hängen so stabil, daß ich auf die in der Zeichnung angegebene Wind− und Klappersicherung ganz verzichtet habe, was der besseren Handhabung noch entgegen kommt. Alle meine Kästen, auch die herkömmlichen haben die Kontroll− und Reinigungsöffnung auf der wandzugewandten Seite, was sich bewährt hat. Bei dem Anbau an eine Fensterscheibe ist diese Öffnung auch gleichzeitig das Beobachtungsloch durch das man die Vögel sehr schön beobachten kann. Der Bau des Kastens ist nicht so einfach, wie es scheint, doch die Anstrengung lohnt sich. Noch ein Tipp zum Bau: Man benötigt ganz sicher einige Schraubzwingen.
Nur Mut und viel Erfolg!
Mit freundlichem Gruß,
Rolf Engel.

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Wettenberger Nistkasten (Version 2014)

Der „WN“ bietet viele Vorteile, allerdings ist eine freipendelnde Aufhängung nicht empfehlenswert.

An der herausnehmbaren Einflugwand ist ein Holzklotz befestigt, durch diesen der Nistraum nach hinten in den Kasten versetzt wird. Regennasse Altvögel müssen beim Füttern nicht auf die Jungen heruntersteigen und es ist ein besserer Schutz gegen Nesträuber gewährt.

Zusätzlich kann man gegenüber dem Einflugloch noch ein Brettchen (wegen besserem Lichteinfall am besten ein paar Löcher hineinbohren) anbringen, so dass Nesträuber nicht hineingreifen können − ist besonders in Gärten mit Katzen ratsam.

Statt dem einzelnen Einflug im oberen Eck lässt sich der Wettenberger Nistkasten durch zwei hochovale Löcher auch als Kasten für Halbhöhlen− und Nischenbrüter (z. B. Gartenrotschwanz) anbieten.

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Wettenberger Stufen−Nistkasten

Eine Fortentwicklung stellt diese Variante dar, die vom Bau etwas aufwändiger ist. Hier wird das Prinzip des Wettenberger Nistkastens mit dem an den Rand versetzten Flugloch und dem innen gegenüberliegenden „Marderbrettchen“ auf die bereits bekannten Stufen− oder Nasen−Nistkästen übertragen.

Schwalbenhaus

Eine Nummer größer als ein purer Nistkasten, nichtsdestotrotz eine Maßnahme zur Linderung der Wohnungsnot von Mehlschwalben − wenn das Bauwerk denn richtig aufgestellt wird!

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Halbhöhle für Zaunkönig u.a. mit etwas Schutz vor Nesträubern

nach H. PFAFF − Die Prototypen erfolgreich jedes Jahr vom Zaunkönig genutzt.

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Haselmaus−Kasten

Es wurde beim OG−Treffen in Gießen−Allendorf (2008) gewünscht, ein Foto von einem Nistkasten für Haselmäuse im Specht zu veröffentlichen. Der Referent, Herr Lang, hat freundlicherweise eines zur Verfügung gestellt. Die Masse entsprechen etwa dem üblichen Meisennistkasten, jedoch ist eben der „Einflug“ − Einschlupf − stammseitig.

Nisthifen – ABC

A wie Aufhängung: Nistkästen sollten im Herbst aufgehängt werden. Die Vögel können sie dann schon im Winter als Schlafplatz nutzen und vielleicht ihren zukünftigen Brutplatz kennenlernen. Man kann sie aber prinzipiell auch bis in den Vorfrühling noch aufhängen. Die Kästen müssen vor praller Sonne und Regen geschützt sein, die Fluglöcher sollten also nach Osten oder Südosten weisen. Damit kein Regen eindringen kann, sollten die Kästen niemals nach hinten, eher nach vorne überhängen.

A wie Alunägel: Wenn nicht freipendelnd, dann hängt man Nistkästen an Bäumen am besten mit Nägeln aus Aluminium auf.

B wie Baumläufer sie brauchen Nistkästen, die ein Einschlupfloch haben, das am Stamm anliegt. Sie zählen zu den Nischenbrütern und bauen ihr Nest aus kleinen Tannenreisern.

B wie Boden: Wenn man Nistkästen selbst baut, muß man darauf achten, daß der Boden immer zwischen den Seitenteilen hängt. Das vermeidet Staunässe bei eindringendem Regenwasser.

B wie Bücher: Im Handel gibt es eine große Anzahl an Büchern mit Bauanleitungen. Besonders empfehlenswert ist „Nisthilfen für Vögel und andere heimische Tiere: mit Bauanleitungen auf CD“ von K. Richarz und M. Hormann

C wie Chemie: Auf Holzschutzmittel und giftige Farben sollten Sie beim Nistkastenbau verzichten!

E wie Einfache Nistkästen: Hier gibt es verschiedene Sorten und Ausführungen, die man auch leicht selbst bauen kann. Die Möglichkeiten reichen von „normalen“ Viereckskästen über Dreieckskästen bis hin zur Halbhöhle. Des weiteren sind im Fachhandel Bayerische Giebelkästen, Nasen− und Großraumkästen (jeweils zum besseren Schutz vor Raubzeug) aus Holz und Holzbeton erhältlich. Je nach Fluglochausführung für andere Arten geeignet.

F wie Fledermäuse Auch für unsere gefährdeten Fledermausarten gibt es Nistkästen, da natürliche Nistplätze und alte Scheunen zunehmend verschwinden. An Bäumen sollten keine flachen „Spaltennistkästen“ angebracht werden, an Gebäuden keine solchen Kästen, die Baumhöhlen nachempfunden sind.

F wie (Ein−) Fluglöcher: Das Flugloch „entscheidet“ bei einfachen Nisthilfen, welche Vogelart in einem Kasten brütet, denn jede Vogelart benötigt andere Gegebenheiten. Die Blaumeise passt als eine der wenigen Arten noch durch Löcher mit 26−28 mm Durchmesser. Die meisten Arten etwas größer, weshalb sie der Blaumeise diesen Nistplatz nicht streitig machen können. Nur bei einem großen Nistkastenangebot ist es empfehlenswert, Nistkästen mit dieser kleinen Öffnung anzubieten.

G wie Gartenrotschwanz (Vogel des Jahres 2011) der Gartenrotschwanz bevorzugt ein ovales Flugloch mit 30mm Breite und 45mm Höhe. Als Nischenbrüter mag er gerne Nistkästen mit hellem Innenraum, z. B. die Variante des „Wettenberger Nistkastens“ mit zwei nebeneinander liegenden Einfluglöchern.

G wie Großraumhöhlen: Im Handel finden sich Angebote für Kleinvögel mit geräumigen Bruthöhlen. Ob diese so empfehlenswert sind, ist durchaus fragwürdig. Da nicht immer gewährleistet ist, dass die Nestmulde weit hinten im Kasten liegt, ist kein Schutz vor Beutegreifern gegeben. Zudem müssen die Vögel mehr Nistmaterial eintragen. Lediglich der Kleiber scheint geräumige Nistkästen zu bevorzugen, selbstverständlich gilt das auch für den größeren Star.

H wie Holzbeton: Holzbeton ist eines der besten Materialien für Nistkästen. Z. B. die bekannte Firma Schwegler bietet Holzbetonkästen in zig verschiedenen Ausführungen an.

H wie Holzschutzmittel: Auf Holzschutzmittel und giftige Farben sollten Sie beim Nistkastenbau verzichten!

I wie Insektennistkästen: Wildbienen benötigen nur einen Holzklotz, in den verschiedene Löcher mit 3 bis 9 mm Durchmesser gebohrt worden sind. Auch zusammengebundene hohle Stängel werden von verschiedenen Insekten genutzt. Die Wollbiene kann man mit der Anpflanzung von Wollziest zusätzlich unterstützen. Umgekehrt in Obstbäumen aufgehängte und mit Holzwolle gefüllte Blumentöpfe werden von Nützlingen wie dem Ohrwurm angenommen. Hummeln kann man mit speziellen Nistkästen helfen, die Mäusebauen nachempfunden sind.

K wie Käuze Steinkäuzen kann man mit speziellen Niströhren helfen, die man in Obstwiesen anbringt. Immer 2−3 Stück verwenden, die kleinen Eulen nutzen sie neben der Brut auch als Tagesversteck und Vorratskammer. Wichtig: Die Einflugöffnung muss zum Stamm zeigen, damit umherkletternde Jungvögel (Ästlinge) wieder in die Nistkammer hinein können. Für Waldkauz und Co gibt es große Nistkästen, die man wie Kleinvogelnisthilfen an Bäume hängen kann.

M wie Meisen sind gute Insektenvertilger. Jede Meisenart sucht auf andere Weise ihre Nahrung: Blaumeisen suchen die Ästen von oben bis unten nach Insekteneiern und −larven ab, Kohlmeisen schnappen nach Insekten, die sich bewegen. Ein Meisenpaar vertilgt mit seiner Nachkommenschaft jährlich fast 75 kg (!) Insekten.

N wie Nisthilfenführer: Der Nisthilfenführer enthält 18 Bauanleitungen für Nistkästen verschiedenster Sorten sowie praktische Tipps zur Anbringung und Pflege. Er ist leider NICHT mehr erhältlich (wir arbeiten dran, die Unterlagen zukünftig zum Download bereit zu stellen).

N wie Niststeine: Besonders beim Neubau von Gebäuden empfiehlt es sich, Niststeine in die Mauern einzulassen. Sie weisen die o. a. Fluglochgrößen oder größere Öffnungen für Halbhöhlenbrüter auf und verfügen über eine Höhle mit flach−ovaler Vertiefung am Boden für das Nest. Das Einflugloch befindet sich in einem herausnehmbaren Einsatz. Niststeine hoch oben in Hauswänden eignen sich für Mauersegler (Fluglochgröße 55 x 33mm). Auch für Fledermäuse gibt es Niststeine.

O wie Ovales Flugloch Ein ovales Einflugloch wird bevorzugt vom Gartenrotschwanz (hochkant 32x45mm) oder vom Mauersegler (quer 55×33 mm).

P wie Plastik: Nistkästen aus Plastik sind nicht empfehlenswert, da sie zu „dicht“ sind, Hitze schnell aufnehmen und nicht leicht zu Reinigen sind.

R wie Reinigung: Nistkästen werden gewöhnlich regelmäßig im Herbst oder Winter gereinigt, möglich ist auch ein Reinigen gleich nach dem Ende der Brutsaison im August.

S wie Spezialnistkästen: Hier gibt es sehr viele Varianten, die speziell auf die Bedürfnisse einzelner Vogelarten zugeschnitten sind, auch hier gibt es jeweils verschiedene Ausführungen. Einige kann man selber bauen, andere hält der Fachhandel bereit.

S wie Schwalben Schwalben nehmen Nisthilfen aus kleinen Brettchen oder künstliche Schwalbennester aus Holzbeton an.

T wie (andere) Tiere: Freuen sie sich, wenn Sie andere Tiere als Vögel in Ihren Nistkästen antreffen, zum Beispiel Siebenschläfer, Haselmäuse, Waldmäuse, Hummeln, oder Hornissen. Auch sie verdienen unseren Schutz!

U wie Ursprung: Der „Urtyp“ der Nisthöhle ist natürlich die Spechthöhle oder das ausgefaulte Astloch. Erst im 19. Jahrhundert wurden solche Nistplätze gezielt künstlich hergestellt, um die „nützlichen Insektenfresser“ zu fördern.

W wie Wettenberger Nistkasten Die Vorteile des WN liegen in der verbesserten Raubzeugsicherheit, wegen einem Holzklotz, der mit der Vorderwand verbunden ist. In Krofdorf−Gleiberg zeigt er gute Erfolge beim Schutz der Bruten vor dem Waschbär. Außerdem kann man den WN durch verschiedene Fluglochausführungen für die verschiedensten Vogelarten attraktiv machen.

Hinweise und Ergänzungen zum Nistkasten−ABC nehmen wir gerne entgegen! Mail: specht [ät] nabu−giessen.de