Karl Herrmann 16.12.2022 †
Wir gedenkenKarl Herrmannder am 16.12.2022 im Alter von 87 Jahren verstarb.Karl Herrmann war von 1988 bis 2015 Mitglied des NABU-Kreisvorstandes…
Wir gedenkenKarl Herrmannder am 16.12.2022 im Alter von 87 Jahren verstarb.Karl Herrmann war von 1988 bis 2015 Mitglied des NABU-Kreisvorstandes…
Die ersten Details des neuen Entwurfs des Regionalplans Mittelhessen liegen vor. Der NABU-Kreisverband Gießen stellt hierzu fest, dass es sich um eine nicht zukunftsfähige Planung aus dem vorigen Jahrhundert handelt, als ob es keine Klimakatastrophe, keine Überschwemmungen wie zuletzt im Ahrtal, keinen Artenschwund, der auch die Grundlagen menschlicher Existenz bedroht, keine Wasserknappheit usw. gäbe.
(mehr …)Vor kurzem erfolgte ein erfolgreicher Arbeitseinsatz an den Annasteichen von Steinbach unter der Federführung des NABU-Kreisverbandes Gießen. In einer gemeinsamen…
Der 31. Band des Ornithologischen Jahresberichts des Kreises Gießen ist erschienen. Darin sind 62 600 Beobachtungen von 455 Meldern aus…
Noch bis zum 27. Oktober ruft der NABU alle Naturfreunde dazu auf, sich an der Wahl zum Vogel des Jahres zu beteiligen. Zur Wahl stehen fünf sehr unterschiedliche Kandidaten, die verschiedene Biotope repräsentieren und zum Teil in ihrem Bestand gefährdet sind. Alle 5 Vogelarten kommen auch (noch) im Kreis Gießen vor. Wie ist ihre Situation hier bei uns? Dieser Frage wollen wir nachgehen. Die Daten dazu finden sich in „Die Vogelwelt des Kreises Gießen – historischer Rückblick und aktueller Bestand“ sowie im „Vogelkundlichen Jahresbericht; Band 31 – 2022“, beide herausgegeben vom NABU Kreisverband Gießen.
(mehr …)Nachdem das Verwaltungsgericht Kassel zunächst im Juni 2022 unseren Antrag aufvorläufige Außervollzugsetzung des Bebauungsplans „Garbenteich Ost“ bis zurEntscheidung über den…
Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb Hartmut Mai, unser langjähriger Landesgeschäftsführer, in Wetzlar. Über 30 Jahre lang widmete er sein berufliches und ehrenamtliches Engagement dem Naturschutz in Hessen. Leider war es ihm nicht vergönnt, nun im Ruhestand der Früchte seiner Arbeit zu genießen.
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Der NABU-Kreisverband Gießen berichtet über einen gegenüber dem Vorjahr wiederum leicht gestiegenen Brutbestand des Weissstorches im Kreis Gießen von 38 auf 41 Brutpaare. Damit ist der Weissstorch eine der wenigen Vogelarten, die in den letzten Jahren einen positiven Trend zeigen. Es wurden auch einige neue Orte erfolgreich besiedelt wie Garbenteich, auf dem Gelände einer Schlosserei am westlichen Ortsrand von Hungen und Rodheim-Bieber. Andere Horste, die im Vorjahr besetzt waren, wurden dieses Jahr nicht mehr genutzt. Hierzu gehören z.B. Horste an der Ober-Bessinger Pforte und auf dem Feuerwehrhaus in Wetterfeld. Beide Nester waren 2021 mit Drohnen beflogen worden, was zur Brutaufgabe geführt hatte.
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Dass der Insektenschwund kein weit entferntes Phänomen ist, sondern krasse Auswirkungen auch in unserem Kreisgebiet hat, stellt jetzt der NABU-Kreisverband Gießen fest. So zeigte sich bei der Betreuung von Amphibienschutzzäunen durch örtliche Gruppen ein unglaublich starker Rückgang der festgestellten Amphibien. Ein Zaun bei den Annawiesen bei Steinbach, bei dem in den Vorjahren bis zu 500 Erdkröten gerettet wurden, beinhaltete in diesem Frühjahr noch 80 Individuen. Bei Gießen konnten Amphibienschützer der AG Biotopschutz „Die Schlammspringer“ statt vorherigen um die 800 Tieren nur noch 150 feststellen. In beiden Bereichen ist der festgestellte Bestand demnach auf 1/6 geschmolzen
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Der NABU-Kreisverband Gießen informiert über einige durchgeführte Arbeitseinsätze im vergangenen Winter und bedankt sich insbesondere bei einer Gruppe von Geocachern aus Mittelhessen, die seit nunmehr einigen Jahren den NABU bei seinen Arbeiten tatkräftig unterstützen. Die Arbeiten beinhalten oftmals das Befreien von zugewachsenen Stellen, was nur in den Wintermonaten vom 1.10. bis 28.2. möglich ist. Streuobstwiesen können jedoch ganzjährig gepflegt werden, wobei dieses während der Brutzeit, die ja auch Wuchszeit mit Früchteproduktion ist nur im Rahmen des sogenannten Sommerschnitt sinnvoll ist.
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